Pilgersonderfahrt der Erzdiözese Bamberg nach Altötting
Altötting, Wallfahrtsort mit Tradition
Im reizvollen oberbayerischen Alpenvorland, zwischen München, Passau, Salzburg und unweit des Chiemsees liegt Altötting – das von Papst Benedikt XVI. so bezeichnete „Herz Bayerns“. Seit über 1250 Jahren ist Altötting geistliches Zentrum Bayerns. Im Jahr 1489 bricht, durch die Berichte von zwei Aufsehen erregenden Heilungswundern veranlasst, die Wallfahrt nach Altötting auf. Ziel dieser Wallfahrt, zu der bald Pilger aus ganz Europa strömen, ist ein um 1300 am Oberrhein oder im Burgund entstandenes, aus Lindenholz geschnitztes Marienbild im Oktogon der ehemaligen Taufkapelle, das um 1330 nach Altötting gekommen sein dürfte.
Heute ist Altötting Deutschlands bedeutendster Marienwallfahrtsort mit vielen kirchlichen und historischen Sehenswürdigkeiten. Ziel der jährlich mehr als eine Million Pilger und Besucher ist die „Schwarze Madonna“, in dem vermutlich um 700 als Taufhaus errichteten Oktogon der Gnadenkapelle. Der kleine Kirchenbau liegt inmitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes. Über Altötting schrieb Benedikt XVI.: „Ich habe das Glück, ganz in der Nähe von Altötting geboren zu sein. So gehören die gemeinsamen Wallfahrten mit meinen Eltern und Geschwistern an den Gnadenort zu meinen frühesten und schönsten Erinnerungen“. Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten Altöttings, den Zauber dieses Kleinods und lassen Sie sich von dem spirituellen und doch fröhlichen Umfeld begeistern.
Engelhartszell
Engelhartszell wurde erstmals im Jahr 1194 urkundlich erwähnt. Das Kloster Engelszell liegt in Engelhartszell im Norden Oberösterreichs an der Donau, in einem Tal, das von bewaldeten Hügeln umgeben ist. Es ist 60 Kilometer westlich von Linz entfernt, 25 Kilometer östlich (stromabwärts) von der deutschen Grenze und der Stadt Passau. Es wurde 1293 durch Bischof Bernhard (Wernhart) von Prambach gegründet und ab 1295 vom Zisterzienserorden besiedelt. Die Stiftskirche Engelszell (1754 – 1764 erbaut) ist eine beeindruckende Kirche im Rokoko-Stil. Sie wird gekrönt von einem 76 m hohen Turm und ist mit sehenswerten Kunstwerken von Johann Georg Üblhör, Joseph Deutschmann und Bartolomeo Altomonte ausgestattet.
Die Reformationszeit brachte dem Stift einen erheblichen wirtschaftlichen und geistigen Niedergang, der ab 1618 gestoppt werden konnte. 1786 wurde das Stift Engelszell durch Kaiser Joseph II. aufgehoben.
1925 fanden die aus der elsässischen Abtei Oelenberg vertriebenen Trappisten, die zuvor im fränkischen Kloster Banz eine vorübergehende Bleibe gefunden hatten, in Engelszell ihr neues Zuhause. Seit 1926 ist es das einzige Trappistenkloster in Österreich. 1931 wurde Stift Engelszell schließlich zur Abtei erhoben, Prior P. Gregorius Eisvogel zum Abt gewählt und durch Bischof Dr. Johannes Maria Gföllner im Stift Wilhering benediziert.
Geistliche Pilgerleitung: Weihbischof Herwig Gössl
Reiseinformationen
- Erwachsene: 38,- €
- Kinder bis 14 Jahre: 28,- €
Ein- und Ausstiegsorte und Preise für die An- und Abreise entnehmen Sie bitte der hinterlegten PDF-Datei.
Kinderfestpreis für die Fahrt nach Altötting von 6 bis 14 Jahre 49,- €
Übernachtungen in Altötting können mitgebucht werden. Bitte bei der Anmeldung gleich bestellen.
Sie finden alle Einzelheiten und Preise zu diesem Angebot in unserem PDF-Dokument.
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